Nachstehende Angaben wurden uns von der Organisation für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt:
Amref und Amref Flying Doctors (AFD) leisten seit 1957 wegweisende und international anerkannte Arbeit. Amref Health Africa ist die größte, politisch unabhängige afrikanische Hilfsorganisation im medizinischen Bereich. Amref hat seinen Hauptsitz als internationale NGO in Nairobi/Kenya. 2018 wurde die AMIU (Amref International University) eröffnet.
Amrefs Aufgabe und Ziel ist es, den Gesundheitszustand der benachteiligten Menschen in Afrika zu verbessern, die Armut zu bekämpfen und die Lebensqualität dadurch nachhaltig zu heben. Amref erforscht dafür, der Mentalität angepasste und anwendbare, Methoden der Gesundheitsförderung/medizinischen Ausbildung und entwickelt kostengünstige Modelle für ländliche Basisversorgungssysteme.
Amref legt besonderen Wert auf die Ausbildung von einheimischen Mitarbeitern, um somit echte Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Von den ca .600 permanent Beschäftigten sind 97% aus verschiedenen Ländern Afrikas und über 55 % Frauen. Schwerpunkt ist u.a. die Ausbildung von CHWs (Community Health Worker) über E-learning- und LEAP-Programme, die von Amref entwickelt werden.
Amref leistet international anerkannte Forschungs- und Aufklärungsarbeit nicht nur zur Verhinderung bzw.Behandlung von zahlreichen Tropenkrankheiten, sondern ist auch seit 2010 wegweisend in der Aufklärung und Mobilisierung gegen die weitverbreitete FGM (Female Genital Mutilation) durch alternative Riten, die die traditionelle Beschneidung der Frauen ersetzen.
Während der Corona-Pandemie 2020 waren Amref und Amref Flying Doctors führend im Kampf gegen COVID-19 in Zusammenarbeit mit den lokalen Regierungen in Subsahara Afrika. Seit 2022 steht die schlimmste Dürrekatastrophe seit 40 Jahren im Mittelpunkt, die durch den Ausbruch des Krieges in der Ukraine neben den durch Afrika nicht verschuldeten Klimawandel massiv verstärkt wurde. Allein am Horn von Ostafrika sind über 45 Mio. Menschen von Hunger betroffen.
Allein am Horn von Ostafrika sind Anfang des Jahres 2023 über 45 Mio. Menschen von Hunger betroffen . Die medizinische Basisversorgung dieser Menschen steht im Vordergrund unserer ProjekteDie Auswirkungen des Klimawandels und der Versuch angepasste Lösungen und Aufklärung über möglichen Gegenmaßnahmen für die darunter leidende Bevölkerung sind ein Schwerpunkt für 2023
Hauptziele und Anliegen
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Verbesserung der medizinischen Versorgung in Afrika
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Verringerung von Armut und Abhängigkeit
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Informationen über den Klimawandel und dessen Auswirkungen in Afrika
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Zugang zum Menschenrecht Gesundheit für alle AfrikanerInnen
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Partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe